22. Juli 2018 Wetter gut, Belfort super….. / 126 Km
Beim Aufwachen fanden bereits die ersten Sonnenstrahlen den Weg in unsere Frelsi und dem Besuch von Belfort stand nichts mehr im Wege. Nach dem Frühstück waren wir schnell mal startklar und nahmen die kurze Strecke nach Belfort unter die Räder. Morgenstund hat Gold im Mund und wir konnten unsere Frelsi direkt bei der Festung auf einen Bus-Parkplatz stellen. Eigentlich wollten wir an einem nahen See noch eine Chache-Runde drehen, doch die Festung beeindruckte uns so sehr, dass wir die restliche Zeit vom Tage hier verbrachten, zwei-drei Dosen konnten hier dennoch gelüftet werden. Ohne davon zu ahnen, war heute Sonntag auf der Festung ein Mittelalter Fest mit interessanten Darbietungen über das Leben von damals. Als Jason ins Polizeirevier zitiert wurde, war es ihm schon etwas mulmig in der Magengegend. Es ist aber nochmals gut gegangen und er konnte der erstellte Polizeirapport als Andenken mit nach Hause nehmen.
Dieser Besuch von Belfort setzte unserer kurzen Reise
zum krönenden Abschluss noch das Tüpflein auf das I.
21. Juli 2018 Ein Strich durch die Rechnung mit Fehlinvestition / 0 Km
Mit der Bahn nach Belfort….. so war es jedenfalls geplant. Beim Bahnhof angekommen zeigte die Infotafel dass der Zug um XX:46 fährt, also schnell die Tickets an einem überaus komplizierten Automaten lösen und schnell zum richtigen Perron. Gleichzeitig als wir bemerkten dass der Zug erst über eine Stunde später kommt, zogen schwarze Gewitterwolken auf und brachten Minuten später Regen was das Zeugs hält. Jetzt haben wir genug Zeit um den Fahrplan richtig zu studieren und stellten mit Schrecken fest, dass uns bis am Abend kein Zug mehr zurück nach Montreux-Chateau bringt!!!! Über sechs Stunden eine Stadtbesichtigung bei diesem Wetter, nein danke, da waren wir uns alle einig. So ging es mit einer gültigen Fahrkarte in der Tasche zurück zu unserem Wohnmobil wo wir es uns erst mal gemütlich machten.
Als sich die Wolken etwas beruhigten, startete ich den Grill und es gab Champignon-Spiesse als Apero. Der Pasta Hauptgang kam aus Manu’s Küche und den Dessert, Pancakes frisch von Gas-Kugelgrill war wiederum mein Part.
Wenn es das Wetter am Sonntag will, so
werden wir bei unserer Heimreise einen kleinen Umweg via Belfort machen, um dort noch den einen oder anderen Cache zu Loggen.
20. Juli 2018 Chachen und Essen, so schön kann das Leben sein….. / 0 Km
Frühstück und ab auf die Räder, die erste Dose war nur 130m von unserer Frelsi entfernt. Heute geht es in der entgegengesetzten Richtung dem Kanal entlang, auf dieser Tour waren die einzelnen Caches um einiges gepflegter und interessanter als am Vortag und so besuchten wir über 30 Dosen. Während Manu und ich am Loggen waren, machte sich Jason bereits auf den Weg zum nächsten Versteck das er auch meistens gelüftet hat.
Landschaftlich eine sehr schöne Gegend und für Fahrräder ein Paradies. Immer wieder trifft man auf Schleusen und gelegentlich begegnet einem ein Boot mit „klein“ Kapitänen aus verschiedenen Ländern.
Zurück bei Frelsi war es an der Zeit das bereits am
Vortag vorbereitete und mit alkoholisierten Aprikosen gefülltem Schweinefilet mit dem Grill bekannt zu machen. Was sicher zum guten Gelingen beigetragen hatte, war Werni’s hausgemachter
Körner-Senf.
19. Juli 2018 Durch den Jura nach Montreux-Chateau / 121 Km
Nach einer kurzweiligen Fahrt via Delémont und Porrentruy erreichten wir, Manu, Enkel Jason und ich bereits die Grenze zu Frankreich und rund 30 Minuten später den kleine Ort „Montreux-Chateau“ am Canal du Rhone au Rhin. Der Stellplatz war bereit gut belegt wobei aus unsere Sicht der schönste Platz noch frei war und auf dem wir ohne lange zu Zögern unsere Frelsi für die nächsten Tage einrichteten, als Premiere mit den neuen Nivellierkeilen aus dem Hause von unserem Sohn Daniel. Da ich vor kurzer Zeit einen Grill-Kurs absolvierte, war es an der Zeit das gelernte zu festigen und da uns die Sonne 30 Grad lieferte, gab es als erstes eine Sommerpizza vom Grill. Die Begeisterung war gross und ich wurde für die kommenden Tage zum Chef-Koch erkoren.
Jetzt ist es an der Zeit unsere Cache-Tour zu starten und so brachten uns unsere Räder von Dose zu Dose immer den Kanal entlang.
Zum Abendessen gab es selbst gemachte
„Chicken-Nuggets“, schliesslich musste der Menüplan unserer Begleitung angepasst sein und wiederum wurde alles weggegessen…..