Die Bretagne.....

Valco hat seine Koffer gepackt, es kann los gehen.....

30.09.- 02.10.21 Anreise Bretagne / 905 km

Die Anreise nach Mont Saint Michel führte über drei Etappen via Corgirnon, Bray sur Seine und Brezolles. Der Weg zur Bretagne bietet so viel dass es schade wäre, alles auf einmal abzukurbeln. Nach dem schönen Stellplatz in Corgirnon besuchten wir noch die Quelle "La Fosse Dinon" in Tonnerre, zogen weiter auf den Hafen-Stellplatz von Bray sur Seine und anschliessend in das hübsche Städtchen Brezolles mit seinem schön angelegten Stellplatz.

03.10.21 Mont Saint Michel / 0 km

Obschon der Mont-Saint-Michel nicht zur Bretagne, sondern noch zur Normandie gehört, ist es trotzdem ein würdiger Start unserer Tour. Selbst jemand, der von der Bretagne nicht mehr weiss, als dass sie irgendwo in Frankreich liegt, hat dieses Bild von diesem 80 m hohen Granitfelsen vor sich. Wir haben unsere beiden Carthago auf dem unmittelbar in der Nähe liegenden Stellplatz abgestellt und sind zu Fuss durch die Gassen von diesem einmaligen Bauwerk geschlendert.

04.10.21 Cancale / 55 km

CANCALE – DIE AUSTERNHAUPTSTADT

Die kleine Stadt liegt direkt am Meer und hat bis heute den Charakter eines alten Fischerorts bewahrt. Nirgendwo bekommt man sie frischer als hier an der bretonischen Küste und somit gelten die hier zubereiteten auch als die besten. Es ist jedoch nicht jedermanns Sache diese Dinger lebend aus der Schale zu schlürfen, ich jedenfalls habe dies Wörni überlassen und mir lieber eine Pfanne voller Miesmuscheln bestellt. Auf dem Weg nach Cancale haben wir noch den "Menhir du Champ-Dolent" besucht, mit 9 m Höhe und einem Umfang von 8,7 m ist er der grösste Menhir der Bretagne.

05./06.10.21 Saint-Jacut-de-la-Mer / 35 km

Die beiden Tage wurden etwas ruhiger angegangen und es gab auch etwas Platz zum Faulenzen. Mit unseren E-Bikes ging es trotzdem an die Küste, wobei Valco die Tour in seinem Veloanhänger genoss. Da bei der Ankunft gerade Ebbe war, unternahmen Manu und Wörni eine Wattwanderung zu den nahe gelegenen Inseln. Valco und ich bevorzugten es uns im Rasen gemütlich zu machen.