Der Link zur ganzen Tour:
04. Okt. 2018 Zum Geschwistertreffen nach Treviso / 278 Km
Gemütliches Aufstehen, Frühstücken und
noch einmal den schönen Camping in den Olivenhainen genossen bevor unsere Reise via Slowenien nach Italien führte. Ein Grossteil dieser Strecke führte durch Dörfer und kleine Städte vorwiegend in
der 50er Zone und auch die Traktoren zeigten sich häufiger als auch schon. Bevor wir die Grenze aus Kroatien passierten, mussten wir noch unsere restlichen Kunas wohltätig bei einem Einheimischen
in Ware umsetzen. Als Zwischenstation haben wir uns für den kostenlosen Stellplatz der Stadt Treviso entschieden, viel Auswahl gibt es in dieser Gegend nicht. Beim Stellplatz hinter dem Stadion
angekommen standen bereits zwei Geschwister (aus Deutschland) von unserer FRELSI vor Ort und hielten den dritten Platz für uns bereit 😉 Natürlich kam es zum obligaten Fachsimpeln bevor wir uns auf dem Grill eine Pizza zubereiteten und
dazu eine Erinnerung aus Krk von der Flasche in die Gläser abfüllten.
18. Sept. 2018 Der König und die Königin in der Region Tarzo (Veneto) / 0 Km
Das Castel wo wir gestern zu Abend gegessen haben,
wollten wir heute unbedingt noch bei Tageslicht besuchen. Doch zuerst brachte uns die rote Vespa auf den Passi san Boldo mit seinen extremen Serpentinen und den kleinen Tunnels. Diese Passstrasse
wurde vor über 100 Jahren von Österreichischen Soldaten in nur 100 Tagen errichtet, eine Meisterleistung aber wohl kaum auf freiwilliger Basis und wie viele das Werk nicht überlebt haben sei
dahin gestellt. Nach diesem Erlebnis suchten wir die Gegend noch nach dem einen und anderen Geocache ab bevor wir erneut das Castel Brando besuchten.
17. Sept. 2018 Durch die Berglandschaft nach Tarzo (Veneto) / 275 Km
Bevor wir die Reise nach Italien in Angriff nahmen,
machten wir noch einen ausgiebigen Rundgang durch das hübsche Müstair wo wir uns beim Dorfkäser noch ein Fondue für die bevorstehende Reise besorgten. Für heute ist eine längere Fahrt durch das
ganze Südtirol via Meran und Bozen auf dem Programm. Landschaftlich ein wahres Vergnügen, überall werden die Äpfel und Trauben geerntet was auf den Strassen durch die vielen Traktoren zu einigen
Staus führte. Aber was soll‘s, wir haben Zeit und können dabei die Landschaft geniessen. Nach zwei Stopps beim Früchte und Wursthändler, trafen wir gegen Abend in Tarzo ein wo wir unserer FRELSI
einen Stellplatz mit Seeblick gönnten. Der Abend verbrachten wir mit ansässigen Verwandten von Manu und besuchten das Schloss-Restaurant im Castel Brando in Cisoni di
Valmarino.