23.- 25. Februar 2018 Romont, Mittelalter im Kanton Freiburg
Nachdem wir unsere Frelsi soweit eingerichtet haben, war die erste gemeinsame Reise angesagt. Wir wollen uns gegenseitig noch etwas Beschnuppern und so bleiben wir in der Schweiz und besuchen den Kanton Freiburg mit seinem Mittelalter-Städtchen Romont.
Nach einem Zwischenstopp bei der Autobahnraststätte Grauholz wo wir an unseren „kleinen“ noch die Entsorgung vom Abwasser durchführten, reisten wir weiter in den französisch sprechenden Teil der Schweiz.
In Romont angekommen zeigten sich beide Stellplätz als frei und wir manövrierten unsere Frelsi auf ihr Plätzchen für die nächsten drei Tage, welch einen Ausblick!
Der Name Romont kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „der runde Hügel“ er wurde bereits 1177 erstmals erwähnt. Das überschaubare Städtchen bietet so einiges sehenswertes. Wir starten direkt bei unserem Stellplatz der von der Gemeinde kostenlos inkl. Strom, Wasser und Entsorgung zur Verfügung gestellt wird, die Rundtour über die rund 1,5 km lange Stadtmauer. Von hier bietet sich ein unglaubliches Panorama vom Mont-Blanc bis zum Jura. Unterwegs trifft man auf die vier Wehrtürme von denen jeder seinen besonderen Reiz hat. Erwähnenswert sind an dieser Stelle die vielen schön gemachten Spielplätze für die kleinen Besucher. Beim anschliessenden Spaziergang kreuz und quer durch die Strassen stösst man immer wieder auf besondere Bauten aus früheren Jahrhunderten. Beim Besuch der Stiftkirche aus dem 15. Jahrhundert, hatten wir das Glück dass auf der imposanten Orgel gespielt wurde, welch ein Genuss. Romont gilt als Hochburg der Glasmalerei und da darf ein Besuch des „Vitromuseums“ (akzeptiert den Museumspass) nicht fehlen.
Mit den besuchen von Cafés und den Einkäufen von Geschenken, haben wir uns bei der Gemeinde für den kostenlosen Stellplatz gerne bedankt. Leider haben vorwiegend in der Schweiz die Gemeinden noch nicht begriffen, was ihnen die Wohnmobilisten bringen.